Hamilton entschuldigt sich: "George konnte nirgendwo hin"
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Als Sergio Perez aus der Box kam, war das eine gute Gelegenheit für Lewis Hamilton, in der Meisterschaft näher an den Mexikaner heranzurücken. Doch der Brite fand sich noch vor Ende der ersten Runde im Kiesbett wieder. Ein Zusammenstoß mit seinem Teamkollegen George Russell führte dazu, dass Hamilton schon früh sein Waterloo erlebte.
Während Russell auf der Strecke war und versuchte, den Schaden für Mercedes zu begrenzen, sprach Hamilton bereits zu den Medien. Im Gespräch mit Sky Sports sagte er: "Es tut mir wirklich leid für mein Team. Es war heute eine Chance, ein paar Punkte zu holen. Ich habe nicht wirklich verstanden, was passiert ist. Ich habe einen Schlag von hinten gespürt. Aber ich glaube nicht, dass George irgendwo hin musste. Ich bin froh, dass ich die Verantwortung übernehmen kann. Alle haben unglaublich hart gearbeitet, deshalb ist es sehr enttäuschend, so ein Ergebnis zu haben. So etwas passiert mir nur selten. Ich hoffe, dass George heute wieder in die Punkte fahren kann, also unterstütze ich ihn", sagte Hamilton.
Russell hat ein großes schlechtes Gewissen
George Russell konnte sich natürlich noch nicht äußern, aber sein Bordfunk zeigt, dass auch er schuldig sein könnte. Er entschuldigte sich mehrmals bei seinem Team. Am Ende musste Toto Wolff über Funk zu Russell sagen, dass er einfach weiterfahren soll. Wolff fehlt in Katar, da er sich zu Hause in Monaco von einer Operation erholt.